Über uns – wie zentivore entstanden ist
Wir helfen seit 2017 Menschen in Deutschland dabei, ihre Ausgaben zu verstehen und ihr Budget sinnvoll zu planen. Ohne Schnickschnack, ohne leere Versprechen.
Es fing mit einem Notizblock an
Lennart Oskar Reinwald hatte 2016 ein Problem. Er verdiente ganz okay, aber am Monatsende war das Konto oft leer. Nicht wegen großer Anschaffungen – einfach durch viele kleine Sachen, die sich summieren.
Er versuchte Apps. Die waren entweder zu kompliziert oder verlangten Zugriff auf sein Bankkonto. Das fühlte sich nicht richtig an. Also fing er an, mit einem Notizblock und Excel zu arbeiten. Drei Monate später wusste er genau, wohin sein Geld ging.
Freunde fragten, ob er ihnen helfen könnte. Dann kamen Bekannte von Freunden. Irgendwann saß Lennart an einem Samstagnachmittag und dachte: „Das brauchen mehr Leute."
2017 ging zentivore online. Erst nur als einfache Website mit ein paar Vorlagen und Tipps. Kein großes Marketing, keine Investoren. Nur echte Hilfe für echte Menschen.
Unsere Entwicklung in Etappen
Von einer Idee am Küchentisch bis zu einem Team, das täglich Hunderten Menschen hilft.
Der Start mit einfachen Tools
zentivore ging im März 2017 online. Anfangs nur mit kostenlosen Budget-Vorlagen und einem Blog. Die ersten 200 Nutzer kamen über Empfehlungen und kleine Foren.
Erste interaktive Funktionen
Wir haben einen Online-Rechner entwickelt, mit dem Nutzer ihre monatlichen Fixkosten schnell erfassen können. Das Tool wurde über 5.000 Mal im ersten halben Jahr genutzt.
Büro in Eisenach eröffnet
Was als Ein-Mann-Projekt begann, wurde zu einem kleinen Team. Wir zogen in ein richtiges Büro und stellten zwei weitere Mitarbeiter ein, die bei Support und Inhalten halfen.
Erweiterung der Lerninhalte
Wir haben angefangen, strukturierte Kurse anzubieten – nicht als Garantie für finanzielle Freiheit, sondern als praktische Anleitung zum besseren Umgang mit Geld. Die Resonanz war deutlich stärker als erwartet.
Mehr Tools, gleicher Ansatz
Heute arbeiten wir daran, unsere Tools noch praxisnäher zu machen. Neue Funktionen kommen, wenn sie wirklich Sinn ergeben – nicht weil es trendy ist. Unser Fokus bleibt: echte Hilfe ohne Übertreibungen.
Wofür wir stehen
Diese Prinzipien leiten uns seit dem ersten Tag. Sie sind nicht auf einer Strategiesitzung entstanden, sondern aus der Arbeit mit echten Menschen.
Ehrlichkeit vor Marketing
Wir versprechen keine Wunder. Finanzielle Stabilität braucht Zeit und eigenes Engagement. Wir können Tools und Wissen bereitstellen – den Rest machst du selbst.
Datenschutz ist nicht verhandelbar
Deine Finanzen sind privat. Wir verlangen keinen Zugriff auf Bankkonten. Alle Daten bleiben bei dir. Wenn wir irgendwann eine Funktion anbieten, die mehr Daten braucht, wird das freiwillig sein.
Praktisch statt perfekt
Unsere Tools sind nicht die schönsten am Markt. Aber sie funktionieren. Wir konzentrieren uns darauf, dass Menschen damit echte Ergebnisse sehen – nicht auf fancy Design ohne Mehrwert.
Wer hinter zentivore steht
Ein kleines Team aus Eisenach, das aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es sein kann, den Überblick über Finanzen zu behalten.
Lennart Oskar Reinwald
Gründer und Geschäftsführer
Lennart hat zentivore 2017 gegründet, nachdem er selbst jahrelang mit seiner Budgetplanung kämpfte. Er hat Wirtschaft studiert, aber die wirklich wichtigen Lektionen kamen nicht aus Lehrbüchern – sondern aus Monaten voller leerer Konten und dem Gefühl, nicht zu wissen, wo das Geld eigentlich bleibt.
Heute leitet er ein kleines Team und arbeitet direkt mit Nutzern zusammen. Er beantwortet selbst Support-Anfragen, weil er glaubt, dass man nur so versteht, was Menschen wirklich brauchen.
Privat läuft er Marathon – was er als Metapher für Finanzplanung sieht: Es geht nicht darum, schnell reich zu werden, sondern darum, durchzuhalten und jeden Tag ein bisschen besser zu werden.
Wo wir hinwollen
Unser Ziel ist simpel: Wir wollen, dass mehr Menschen in Deutschland wissen, wohin ihr Geld geht. Nicht durch komplizierte Finanzberatung oder teure Kurse, sondern durch einfache Tools und klare Erklärungen.
In den nächsten Jahren planen wir, mehr praxisnahe Kurse anzubieten. Keine theoretischen Vorträge, sondern Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit echten Beispielen. Ab Herbst 2025 starten wir mit neuen Modulen zu Themen wie Sparen im Alltag und Ausgaben reduzieren ohne Verzicht.
Wir bleiben dabei klein. Nicht aus Prinzip, sondern weil wir glauben, dass guter Support nur funktioniert, wenn man wirklich Zeit für jeden hat. Wachstum ist schön – aber nicht um jeden Preis.
Zu unseren Lernprogrammen